WASHINGTON, DC – In vielen, wenn nicht gar den meisten US-Regierungen taucht ein Berater auf, der die Presse wissen lässt, dass der Präsident ohne ihn nicht funktionieren könne (eine Frau war bisher noch nicht dabei). Dieser unverzichtbare Berater ist tatsächlich eines der abgedroschensten Klischees moderner Präsidentschaften. Karl Rove war „Bushs Hirn”; Harry Hopkins hielt Franklin Delano Roosevelts produktives Team im Weißen Haus zusammen; Bill Moyers erschien auf der Titelseite eines Magazins als „Johnsons guter Engel.” Ohne eine derartige Figur, so der unweigerliche Duktus der Geschichte, wäre die Regierung ein einziges Chaos, wenn nicht gar eine Katastrophe.
Sehr häufig wird dieses Klischee von dem betreffenden unentbehrlichen Berater in die Welt gesetzt oder befördert. Journalisten fallen in der Regel auf die Geschichte herein, ungeachtet dessen, wie fundiert sie sein mag: die Geschichte klärt alles auf und die Journalisten haben etwas, worüber sie schreiben können. Der unverzichtbare Berater ist gibt nur allzu gern dramatische Storys darüber preis, wie er die Lage rettete, wie er mit einer besonders genialen Idee aufwartete oder einen schrecklichen Fehler verhinderte.
Genauso häufig allerdings überspannt diese vermeintlich unersetzliche Figur den Bogen. Im Weißen Haus unter Reagan glaubte Don Regan, der als Stabschef auf James Baker folgte, den Premierminister geben zu müssen: er tauchte auf Bildern auf, die Reagan mit dem sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow zeigten, er war grob zu Menschen weiter unten in der Hierarchie und er beging den fatalen Fehler, einfach den Hörer aufzulegen, als Nancy Reagan – die sich unermüdlich um ihren Ronny kümmerte - am Apparat war. Regan war bald selbst Geschichte.
Die Präsidenten selbst sind auch nicht besonders begeistert, wenn sie lesen, wie ein superschlauer Berater die Kastanien aus dem Feuer holt. Alle Präsidenten verfügen über gesunde Egos – wenn andere so schlau sind, warum sind sie dann nicht selbst Präsident? Der kluge designierte Präsident macht den Pfau ausfindig und vermeidet diese Spezies von Beginn an oder weiß, wie man sein Imponiergehabe unter Kontrolle hält. Barack Obama war - aus gutem Grund - durchaus zufrieden mit sich selbst, aber seine Würde ließ es nicht zu, während seiner Präsidentschaft einen derartigen Super-Berater aufkommen zu lassen. Seinem Beraterstab fiel es nicht ein, den Präsidenten zu überstrahlen.
Stephen Bannon agierte als Berater im Weißen Haus nicht besonders klug – er konnte seinen inneren Pfau nicht im Zaum halten – und Donald Trumps Ego ist besonders fragil. Beide Männer sind oder waren Fehlbesetzungen in ihren Rollen. Trump hatte sein Geschäftsleben umgeben von Familie und Lakaien verbracht: da waren keine Aktionäre oder Vizepräsidenten mit eigenen Ambitionen. Die beiden Männer passten in der Hölle des Weißen Hauses nicht zusammen.
Als Kandidat folgte Trump seinen Instinkten und während des Präsidentschaftswahlkampfs des Jahres 2016 sagte ihm dieser Instinkt, dass Arbeiter und andere, die um ihre wirtschaftliche Zukunft fürchteten, ihre eigenen Sündenböcke brauchten – mexikanische Einwanderer oder milliardenschwere Banker. Eine Mauer – ob Trugbild oder nicht – würde die „schlechten Menschen“ draußen halten, die Mexiko „uns schickt.“ Von allen Personen rund um Trump stimmte Bannon am stärksten mit diesen Ansichten überein. Einen Menschen wie Bannon – der sich als fachkundig präsentiert und einem in der eigenen Brillanz bestätigt - möchte man einfach um sich haben.
At a time of escalating global turmoil, there is an urgent need for incisive, informed analysis of the issues and questions driving the news – just what PS has always provided.
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Trump ist im Wesentlichen jemand, der einen Ansatz nach dem Motto „Hauptsache, es funktioniert“ verfolgt. Nach seiner Wahl nahm er Milliardäre in sein Kabinett auf und bislang scheint er damit durchzukommen, wenn er seinen Anhängern erklärt, dass wirkliche reiche Menschen das Land führen sollen.
Auf der anderen Seite hüllte sich Bannon in etwas, das man lose als Philosophie bezeichnen könnte, die wiederum aus nihilistischem Zorn gegenüber dem „Establishment“ bestand. Doch er hing einem Pseudopopulismus an: während sich Bannon politisch für die Arbeiter einsetzte, lebte er von den Millionen, die er während seiner Zeit bei Goldman Sachs und durch eine glückliche Investition in die TV-Sitcom „Seinfeld“ verdiente.
Überdies beruht Bannons Erfolg auch auf der Unterstützung durch die milliardenschwere Familie Mercer. Die Mercers, die ihr Vermögen dem Computergenie des Patriarchen Robert Mercer und einem von ihm geleiteten Hedgefonds verdanken, finanzieren Breitbart News, eine ehemals von Bannon herausgegebene ultrarechte Webseite, die, gewürzt mit einem Hauch Antisemitismus, einem radikalen Nationalismus und weißer Vorherrschaft das Wort redet.
Bannons vorgeblich radikale Ansichten wurden als ein Set hochtrabender Prinzipien herausgeputzt und mit Verweisen auf unkonventionelle Denker geschmückt. In den Bereichen Handel und Einwanderung beispielsweise lag Bannons gewählte Philosophie auf einer Linie mit Trumps politischem Opportunismus (der frühere, liberalere Trump, der oftmals die Demokraten unterstützte, ist eine andere Geschichte).
Es war ein Fehler, Bannon als Pygmalion der Galatea Trumps zu betrachten oder – wie das manche taten, als Rasputin des Weißen Hauses unter Trump. Bannon verstärkte die nationalistischen Tendenzen, die Trump veranlassten, seine Tochter Ivanka und seine Wirtschaftsberater zu ignorieren und sich aus dem Pariser Klimaabkommen zurückzuziehen. Und Bannon mischte sich in die Außenpolitik ein, indem er es schaffte, für eine Weile Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates zu werden, bis es zwei Generälen in Trumps Administration – nämlich dem Nationalen Sicherheitsberater H. R. McMaster und John Kelly (mittlerweile Stabschef) – gelang, ihn loszuwerden. (Bannon soll auch hinter dem jüngsten Versuch gesteckt sein, McMaster aus dem Gremium zu entfernen, indem er unterstellte, dieser agiere „anti-israelisch.“)
Doch Bannons Rolle als Genius ohne Portfolio – in der Trump ihn verhätschelte, bis Kelly auf den Plan trat und die Befehlskette klärte – war sein Untergang. Ohne definierten Verantwortungsbereich mischte er sich ein, wo es ihm beliebte – und machte sich damit viele Feinde. Er hatte reichlich Zeit, interne Scharmützel auszufechten, indem er Reportern Geschichte über Rivalen im Weißen Haus auftischte, obwohl er, wenn es gerade passte, aus Rivalen Freunde werden ließ (wie beispielsweise den früheren Stabschef Reince Priebus).
Bannon war Unruhestifter und Politiker gleichermaßen – aber die zwei Rollen ließen sich nicht vereinbaren. Auch Trump begann, Bannon als „undichte Stelle“ zu sehen. Und in Trumps Weißem Haus wimmelt es vor undichten Stellen: viele Mitarbeiter lassen die Reporter wissen, dass sie bestenfalls mit gemischten Gefühlen für Trump arbeiten, es aber für besser halten dort auszuharren und das Land vor seiner Führung zu beschützen.
Bannons Prahlerei brachte ihn auf das gefährlichste Minenfeld, auf dem man Trump begegnen kann: die Obsession des Präsidenten hinsichtlich seines Wahlsieges. Trump wird von der Diskrepanz verfolgt, einerseits die Stimmenmehrheit des Wahlkollegiums gewonnen zu haben (allerdings nicht, wie er behauptete, mit dem größten Abstand seit Reagan), aber andererseits fast drei Millionen Wählerstimmen weniger bekommen zu haben als seine Konkurrentin. Aus diesem Grund erfand er Millionen „illegaler“ Wähler und ließ Landkarten drucken, auf denen die Staaten, die er gewann, rot eingezeichnet waren – wobei diese beinahe das gesamte Territorium der Vereinigten Staaten einnahmen – und er schlug sogar gegenüber mindestens einem Berichterstatter vor, dessen Zeitung solle diese Landkarte auf der Titelseite bringen.
Andeutungen Bannons, wonach er eine gewichtige Rolle bei Trumps Wahlsieg spielte, vergifteten die Beziehung zwischen den beiden Männern. Und deshalb musste der in Ungnade Gefallene das Weiße Haus schließlich verlassen.
Nun, da Bannon weg ist, wird er von seinem neuen, alten Arbeitsplatz bei Breitbart, an den er am Tag seines angekündigten Abschieds zurückkehrte, weiter Tiraden ablassen. Und Trump wird Trump bleiben.
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Less than two months into his second presidency, Donald Trump has imposed sweeping tariffs on America’s three largest trading partners, with much more to come. This strategy not only lacks any credible theoretical foundations; it is putting the US on a path toward irrevocable economic and geopolitical decline.
Today's profound global uncertainty is not some accident of history or consequence of values-free technologies. Rather, it reflects the will of rival great powers that continue to ignore the seminal economic and social changes underway in other parts of the world.
explains how Malaysia and other middle powers are navigating increasingly uncertain geopolitical terrain.
WASHINGTON, DC – In vielen, wenn nicht gar den meisten US-Regierungen taucht ein Berater auf, der die Presse wissen lässt, dass der Präsident ohne ihn nicht funktionieren könne (eine Frau war bisher noch nicht dabei). Dieser unverzichtbare Berater ist tatsächlich eines der abgedroschensten Klischees moderner Präsidentschaften. Karl Rove war „Bushs Hirn”; Harry Hopkins hielt Franklin Delano Roosevelts produktives Team im Weißen Haus zusammen; Bill Moyers erschien auf der Titelseite eines Magazins als „Johnsons guter Engel.” Ohne eine derartige Figur, so der unweigerliche Duktus der Geschichte, wäre die Regierung ein einziges Chaos, wenn nicht gar eine Katastrophe.
Sehr häufig wird dieses Klischee von dem betreffenden unentbehrlichen Berater in die Welt gesetzt oder befördert. Journalisten fallen in der Regel auf die Geschichte herein, ungeachtet dessen, wie fundiert sie sein mag: die Geschichte klärt alles auf und die Journalisten haben etwas, worüber sie schreiben können. Der unverzichtbare Berater ist gibt nur allzu gern dramatische Storys darüber preis, wie er die Lage rettete, wie er mit einer besonders genialen Idee aufwartete oder einen schrecklichen Fehler verhinderte.
Genauso häufig allerdings überspannt diese vermeintlich unersetzliche Figur den Bogen. Im Weißen Haus unter Reagan glaubte Don Regan, der als Stabschef auf James Baker folgte, den Premierminister geben zu müssen: er tauchte auf Bildern auf, die Reagan mit dem sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow zeigten, er war grob zu Menschen weiter unten in der Hierarchie und er beging den fatalen Fehler, einfach den Hörer aufzulegen, als Nancy Reagan – die sich unermüdlich um ihren Ronny kümmerte - am Apparat war. Regan war bald selbst Geschichte.
Die Präsidenten selbst sind auch nicht besonders begeistert, wenn sie lesen, wie ein superschlauer Berater die Kastanien aus dem Feuer holt. Alle Präsidenten verfügen über gesunde Egos – wenn andere so schlau sind, warum sind sie dann nicht selbst Präsident? Der kluge designierte Präsident macht den Pfau ausfindig und vermeidet diese Spezies von Beginn an oder weiß, wie man sein Imponiergehabe unter Kontrolle hält. Barack Obama war - aus gutem Grund - durchaus zufrieden mit sich selbst, aber seine Würde ließ es nicht zu, während seiner Präsidentschaft einen derartigen Super-Berater aufkommen zu lassen. Seinem Beraterstab fiel es nicht ein, den Präsidenten zu überstrahlen.
Stephen Bannon agierte als Berater im Weißen Haus nicht besonders klug – er konnte seinen inneren Pfau nicht im Zaum halten – und Donald Trumps Ego ist besonders fragil. Beide Männer sind oder waren Fehlbesetzungen in ihren Rollen. Trump hatte sein Geschäftsleben umgeben von Familie und Lakaien verbracht: da waren keine Aktionäre oder Vizepräsidenten mit eigenen Ambitionen. Die beiden Männer passten in der Hölle des Weißen Hauses nicht zusammen.
Als Kandidat folgte Trump seinen Instinkten und während des Präsidentschaftswahlkampfs des Jahres 2016 sagte ihm dieser Instinkt, dass Arbeiter und andere, die um ihre wirtschaftliche Zukunft fürchteten, ihre eigenen Sündenböcke brauchten – mexikanische Einwanderer oder milliardenschwere Banker. Eine Mauer – ob Trugbild oder nicht – würde die „schlechten Menschen“ draußen halten, die Mexiko „uns schickt.“ Von allen Personen rund um Trump stimmte Bannon am stärksten mit diesen Ansichten überein. Einen Menschen wie Bannon – der sich als fachkundig präsentiert und einem in der eigenen Brillanz bestätigt - möchte man einfach um sich haben.
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Auf der anderen Seite hüllte sich Bannon in etwas, das man lose als Philosophie bezeichnen könnte, die wiederum aus nihilistischem Zorn gegenüber dem „Establishment“ bestand. Doch er hing einem Pseudopopulismus an: während sich Bannon politisch für die Arbeiter einsetzte, lebte er von den Millionen, die er während seiner Zeit bei Goldman Sachs und durch eine glückliche Investition in die TV-Sitcom „Seinfeld“ verdiente.
Überdies beruht Bannons Erfolg auch auf der Unterstützung durch die milliardenschwere Familie Mercer. Die Mercers, die ihr Vermögen dem Computergenie des Patriarchen Robert Mercer und einem von ihm geleiteten Hedgefonds verdanken, finanzieren Breitbart News, eine ehemals von Bannon herausgegebene ultrarechte Webseite, die, gewürzt mit einem Hauch Antisemitismus, einem radikalen Nationalismus und weißer Vorherrschaft das Wort redet.
Bannons vorgeblich radikale Ansichten wurden als ein Set hochtrabender Prinzipien herausgeputzt und mit Verweisen auf unkonventionelle Denker geschmückt. In den Bereichen Handel und Einwanderung beispielsweise lag Bannons gewählte Philosophie auf einer Linie mit Trumps politischem Opportunismus (der frühere, liberalere Trump, der oftmals die Demokraten unterstützte, ist eine andere Geschichte).
Es war ein Fehler, Bannon als Pygmalion der Galatea Trumps zu betrachten oder – wie das manche taten, als Rasputin des Weißen Hauses unter Trump. Bannon verstärkte die nationalistischen Tendenzen, die Trump veranlassten, seine Tochter Ivanka und seine Wirtschaftsberater zu ignorieren und sich aus dem Pariser Klimaabkommen zurückzuziehen. Und Bannon mischte sich in die Außenpolitik ein, indem er es schaffte, für eine Weile Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates zu werden, bis es zwei Generälen in Trumps Administration – nämlich dem Nationalen Sicherheitsberater H. R. McMaster und John Kelly (mittlerweile Stabschef) – gelang, ihn loszuwerden. (Bannon soll auch hinter dem jüngsten Versuch gesteckt sein, McMaster aus dem Gremium zu entfernen, indem er unterstellte, dieser agiere „anti-israelisch.“)
Doch Bannons Rolle als Genius ohne Portfolio – in der Trump ihn verhätschelte, bis Kelly auf den Plan trat und die Befehlskette klärte – war sein Untergang. Ohne definierten Verantwortungsbereich mischte er sich ein, wo es ihm beliebte – und machte sich damit viele Feinde. Er hatte reichlich Zeit, interne Scharmützel auszufechten, indem er Reportern Geschichte über Rivalen im Weißen Haus auftischte, obwohl er, wenn es gerade passte, aus Rivalen Freunde werden ließ (wie beispielsweise den früheren Stabschef Reince Priebus).
Bannon war Unruhestifter und Politiker gleichermaßen – aber die zwei Rollen ließen sich nicht vereinbaren. Auch Trump begann, Bannon als „undichte Stelle“ zu sehen. Und in Trumps Weißem Haus wimmelt es vor undichten Stellen: viele Mitarbeiter lassen die Reporter wissen, dass sie bestenfalls mit gemischten Gefühlen für Trump arbeiten, es aber für besser halten dort auszuharren und das Land vor seiner Führung zu beschützen.
Bannons Prahlerei brachte ihn auf das gefährlichste Minenfeld, auf dem man Trump begegnen kann: die Obsession des Präsidenten hinsichtlich seines Wahlsieges. Trump wird von der Diskrepanz verfolgt, einerseits die Stimmenmehrheit des Wahlkollegiums gewonnen zu haben (allerdings nicht, wie er behauptete, mit dem größten Abstand seit Reagan), aber andererseits fast drei Millionen Wählerstimmen weniger bekommen zu haben als seine Konkurrentin. Aus diesem Grund erfand er Millionen „illegaler“ Wähler und ließ Landkarten drucken, auf denen die Staaten, die er gewann, rot eingezeichnet waren – wobei diese beinahe das gesamte Territorium der Vereinigten Staaten einnahmen – und er schlug sogar gegenüber mindestens einem Berichterstatter vor, dessen Zeitung solle diese Landkarte auf der Titelseite bringen.
Andeutungen Bannons, wonach er eine gewichtige Rolle bei Trumps Wahlsieg spielte, vergifteten die Beziehung zwischen den beiden Männern. Und deshalb musste der in Ungnade Gefallene das Weiße Haus schließlich verlassen.
Nun, da Bannon weg ist, wird er von seinem neuen, alten Arbeitsplatz bei Breitbart, an den er am Tag seines angekündigten Abschieds zurückkehrte, weiter Tiraden ablassen. Und Trump wird Trump bleiben.
Aus dem Englischen von Helga Klinger-Groier