MAILAND – Die Erfahrungen der Industrieländer seit der Finanzkrise des Jahres 2008 haben eine rasch an Intensität zunehmende Diskussion über Wachstum, Beschäftigung und Einkommensungleichheit angestoßen. Das sollte keine Überraschung sein. Für diejenigen, die mit einer relativ raschen Erholung nach der Krise rechneten, gilt: je mehr alles beim Alten bleibt, desto mehr ändert sich.
Bald nach dem Beinahe-Zusammenbruch des Finanzsystems schwand der allgemeine Glaube an eine einigermaßen normale zyklische Erholung, als das Ausmaß der Bilanzschäden - und die Auswirkungen des Schuldenabbaus auf die Binnennachfrage - offenkundig wurden. Aber obwohl der Schuldenabbau mittlerweile gut vorankommt, ist die positive Wirkung auf Wachstum und Beschäftigung enttäuschend. In den Vereinigten Staaten liegt das BIP-Wachstum immer noch unter jenem Wert, der bis vor kurzem als potenzielle Wachstumsrate betrachtet wurde und in Europa ist das Wirtschaftswachstum vernachlässigbar.
Die Beschäftigung bleibt weiterhin niedrig und hinkt hinter dem BIP-Wachstum hinterher. Dieses Muster stellte sich bereits vor zumindest drei Rezessionen ein und wurde mit jeder Erholung deutlicher. In den am höchsten entwickelten Ökonomien hat der handelbare Sektor nur sehr beschränkt für Beschäftigungswachstum gesorgt - ein Problem, das bis 2008 durch Binnennachfrage „gelöst“ wurde, indem man massenhaft Menschen im nicht-handelbaren Sektor beschäftigte (staatliche Stellen, Gesundheitswesen, Bauwirtschaft und Einzelhandel).
Die ungünstigen Trends in der Einkommensverteilung waren indes bereits vor der Krise da und haben sie auch überdauert. In den USA ist die Kluft zwischen den (Pro-Kopf-) Durchschnittseinkommen und den Medianeinkommen auf über 20.000 Dollar angewachsen. Die Einkommenszuwächse aus dem BIP-Wachstum konzentrieren sich größtenteils auf das obere Quartil der Einkommensverteilung. Vor der Krise linderte der durch hohe Vermögenspreise bedingte Wohlstandseffekt den Abwärtsdruck auf den Verbrauch, ebenso wie niedrige Zinsen und die Politik der quantitativen Lockerung seit 2008 zu enormen Zuwächsen bei Vermögenspreisen führten, die aber angesichts der schwachen Wirtschaftsleistung wahrscheinlich keinen Bestand haben werden.
Die wachsende Konzentration des Reichtums in Kombination mit höchst ungleichmäßiger Bildungsqualität trägt zu einer Verringerung der generationenübergreifenden wirtschaftlichen Mobilität bei, was wiederum den sozialen und politischen Zusammenhalt bedroht. Obwohl die Kausalität schwer fassbar ist, liegt historisch eine hohe Korrelation zwischen Ungleichheit und politischer Polarisierung vor. Das ist ein Grund, warum erfolgreiche Wachstumsstrategien in den Entwicklungsländern in starkem Ausmaß auf Inklusivität bauten.
Secure your copy of PS Quarterly: The Year Ahead 2025
Our annual flagship magazine, PS Quarterly: The Year Ahead 2025, has arrived. To gain digital access to all of the magazine’s content, and receive your print copy, subscribe to PS Digital Plus now.
Subscribe Now
Arbeitssparende Technologien und sich verändernde Beschäftigungsmuster im handelbaren Sektor der Weltwirtschaft sind wichtige Triebkräfte der Ungleichheit. Routinejobs im Arbeiter- und Angestelltenbereich verschwinden, während Arbeitsplätze mit niedrigerer Wertschöpfung auf dem handelbaren Sektor in eine stetig wachsende Zahl von Entwicklungsländern abwandern. Diese beiden starken Kräfte haben das langfristige Gleichgewicht auf den Arbeitsmärkten der Industrieländer gekippt, wobei zu viel Ausbildung und zu viele Fertigkeiten in ein überholtes Wachstumsmuster investiert wurden.
All das verursacht Notlagen, Betroffenheit und Verwirrung. Doch die Stagnation in den Industrieländern ist kein zwangsläufiges Phänomen – obwohl es gewaltige Herausforderungen zu überwinden gilt, um diese Entwicklung zu vermeiden.
Erstens befanden oder befinden sich die Erwartungen nicht im Einklang mit der Realität. Es dauert seine Zeit, bis der Schuldenabbau, die strukturelle Neuausrichtung und der Ausgleich von Defiziten bei materiellen und immateriellen Vermögenswerten durch Investitionen ihre volle Wirkung entfalten. In der Zwischenzeit müssen diejenigen unterstützt werden, die die Hauptlast der Übergangskosten tragen – nämlich die Arbeitslosen und Jungen. Übernehmen sollten diese Kosten jene, die besser dran sind. Andernfalls fehlt es der erklärten Absicht, für inklusive Wachstumsmuster zu sorgen, an Glaubwürdigkeit. Dies untergräbt auch die Möglichkeit, schwierige, aber wichtige Entscheidungen zu treffen.
Zweitens: Die Ausschöpfung des vollen Wachstumspotenzials erfordert die Umkehr der weit verbreiteten Unterinvestitionen auf dem öffentlichen Sektor. Die Verschiebung von verbrauchsorientiertem zu investitionsorientiertem Wachstum ist von entscheidender Bedeutung und hat auf dem öffentlichen Sektor ihren Anfang zu nehmen.
Bestmöglich genutzt werden können die verbliebenen haushaltspolitischen Kapazitäten der Industrieländer durch die Wiederherstellung der öffentlichen Investitionen im Rahmen eines glaubwürdigen mehrjährigen Stabilisierungsplanes. Dieser Weg ist weitaus vielversprechender als sich auf Schulden, niedrige Zinsen und hohe Vermögenspreise zu verlassen, um die Binnennachfrage während einer Erholung über ihren natürlichen Wert hinaus anzukurbeln. Nicht alle Nachfrage wird gleich geschaffen. Wir müssen das Ausmaß erhöhen und für die richtige Zusammensetzung sorgen.
Drittens ist in flexiblen Ökonomien wie den Vereinigten Staaten bereits ein bedeutender Wandel in Richtung Auslandsnachfrage im Gange. Die Exporte steigen rasch (und übertreffen das Importwachstum) aufgrund niedrigerer Energiekosten, neuer, die Relokalisierung begünstigender Technologien sowie eines rückläufigen realen effektiven Wechselkurses (nominale Dollar-Abwertung in Kombination mit gedämpften Lohn- und Gehaltszuwächsen in den USA sowie einer höheren Inflation in den wichtigsten Entwicklungsländern, die Handelspartner der USA sind). Letztlich werden diese Strukturveränderungen ein geringeres (und nachhaltigeres) Konsumniveau in Relation zu den Einkommen aufwiegen, es sei denn, unangemessene Steigerungen der Binnennachfrage sorgen für einen Kurzschluss in diesem Prozess.
Viertens müssen Ökonomien mit starren Strukturen Schritte unternehmen, diese zu eliminieren. Alle Volkswirtschaften müssen einem Strukturwandel anpassungsfähig gegenüberstehen, um das Wachstum zu unterstützen und Flexibilität wird zu einem wichtigen Aspekt, wenn es darum geht, fehlerhafte Wachstumsmuster zu ändern, weil diese das Tempo der Erholung beeinflussen.
Schließlich ist Führungskraft erforderlich, um Einigkeit hinsichtlich eines neuen Wachstumsmodells und die zu seiner Umsetzung erforderliche Lastenteilung zu erreichen. Viele Entwicklungsländer verbringen lange Zeit in einem stabilen Gleichgewicht ohne Wachstum, um dann in eine günstigere Lage zu kommen. Diese Entwicklung ist kein Automatismus. In allen mir bekannten Fällen war wirksame Führungskraft der Katalysator.
Während wir also einen mehrjährigen Prozess der Neugewichtung und des Schließens der Lücke zwischen tatsächlichem und potenziellem Wachstum erwarten können, hängt die genaue Dauer dieses Prozesses von politischen Entscheidungen und dem Tempo der Strukturanpassung ab. In Südeuropa beispielsweise wird dieser Prozess länger dauern, denn in diesen Ländern fehlt es an mehreren Komponenten für eine Erholung. Doch die Verzögerungen bei der Ermittlung der Herausforderungen und erst recht bei der Konzeption entsprechender Reaktionen scheinen überall einige Zeit in Anspruch zu nehmen.
Natürlich schwanken die das Wachstumspotenzial untermauernden technologischen und demographischen Faktoren über längere Zeiträume (mehrere Jahrzehnte). Und ungeachtet, ob die USA oder andere Industrieländer nun in eine lange Phase des säkularen Abschwungs eingetreten sind, besteht absolut keine Möglichkeit, diese Kräfte zu beeinflussen.
Doch unmittelbar stehen viele Ökonomien vor einem anders gelagerten Problem: es geht um die Wiederherstellung eines widerstandsfähigen und inklusiven Wachstumsmusters, mit dem jene Werte erreicht werden, die der Trend des Potenzialwachstums ermöglicht.
To have unlimited access to our content including in-depth commentaries, book reviews, exclusive interviews, PS OnPoint and PS The Big Picture, please subscribe
Though Donald Trump attracted more support than ever from working-class voters in the 2024 US presidential election, he has long embraced an agenda that benefits the wealthiest Americans above all. During his second term, however, Trump seems committed not just to serving America’s ultra-rich, but to letting them wield state power themselves.
The reputation of China's longest-serving premier has fared far better than that of the Maoist regime he faithfully served. Zhou's political survival skills enabled him to survive many purges, and even to steer Mao away from potential disasters, but he could not escape the Chairman's cruelty, even at the end of his life.
reflects on the complicated life and legacy of the renowned diplomat who was Mao Zedong’s dutiful lieutenant.
MAILAND – Die Erfahrungen der Industrieländer seit der Finanzkrise des Jahres 2008 haben eine rasch an Intensität zunehmende Diskussion über Wachstum, Beschäftigung und Einkommensungleichheit angestoßen. Das sollte keine Überraschung sein. Für diejenigen, die mit einer relativ raschen Erholung nach der Krise rechneten, gilt: je mehr alles beim Alten bleibt, desto mehr ändert sich.
Bald nach dem Beinahe-Zusammenbruch des Finanzsystems schwand der allgemeine Glaube an eine einigermaßen normale zyklische Erholung, als das Ausmaß der Bilanzschäden - und die Auswirkungen des Schuldenabbaus auf die Binnennachfrage - offenkundig wurden. Aber obwohl der Schuldenabbau mittlerweile gut vorankommt, ist die positive Wirkung auf Wachstum und Beschäftigung enttäuschend. In den Vereinigten Staaten liegt das BIP-Wachstum immer noch unter jenem Wert, der bis vor kurzem als potenzielle Wachstumsrate betrachtet wurde und in Europa ist das Wirtschaftswachstum vernachlässigbar.
Die Beschäftigung bleibt weiterhin niedrig und hinkt hinter dem BIP-Wachstum hinterher. Dieses Muster stellte sich bereits vor zumindest drei Rezessionen ein und wurde mit jeder Erholung deutlicher. In den am höchsten entwickelten Ökonomien hat der handelbare Sektor nur sehr beschränkt für Beschäftigungswachstum gesorgt - ein Problem, das bis 2008 durch Binnennachfrage „gelöst“ wurde, indem man massenhaft Menschen im nicht-handelbaren Sektor beschäftigte (staatliche Stellen, Gesundheitswesen, Bauwirtschaft und Einzelhandel).
Die ungünstigen Trends in der Einkommensverteilung waren indes bereits vor der Krise da und haben sie auch überdauert. In den USA ist die Kluft zwischen den (Pro-Kopf-) Durchschnittseinkommen und den Medianeinkommen auf über 20.000 Dollar angewachsen. Die Einkommenszuwächse aus dem BIP-Wachstum konzentrieren sich größtenteils auf das obere Quartil der Einkommensverteilung. Vor der Krise linderte der durch hohe Vermögenspreise bedingte Wohlstandseffekt den Abwärtsdruck auf den Verbrauch, ebenso wie niedrige Zinsen und die Politik der quantitativen Lockerung seit 2008 zu enormen Zuwächsen bei Vermögenspreisen führten, die aber angesichts der schwachen Wirtschaftsleistung wahrscheinlich keinen Bestand haben werden.
Die wachsende Konzentration des Reichtums in Kombination mit höchst ungleichmäßiger Bildungsqualität trägt zu einer Verringerung der generationenübergreifenden wirtschaftlichen Mobilität bei, was wiederum den sozialen und politischen Zusammenhalt bedroht. Obwohl die Kausalität schwer fassbar ist, liegt historisch eine hohe Korrelation zwischen Ungleichheit und politischer Polarisierung vor. Das ist ein Grund, warum erfolgreiche Wachstumsstrategien in den Entwicklungsländern in starkem Ausmaß auf Inklusivität bauten.
Secure your copy of PS Quarterly: The Year Ahead 2025
Our annual flagship magazine, PS Quarterly: The Year Ahead 2025, has arrived. To gain digital access to all of the magazine’s content, and receive your print copy, subscribe to PS Digital Plus now.
Subscribe Now
Arbeitssparende Technologien und sich verändernde Beschäftigungsmuster im handelbaren Sektor der Weltwirtschaft sind wichtige Triebkräfte der Ungleichheit. Routinejobs im Arbeiter- und Angestelltenbereich verschwinden, während Arbeitsplätze mit niedrigerer Wertschöpfung auf dem handelbaren Sektor in eine stetig wachsende Zahl von Entwicklungsländern abwandern. Diese beiden starken Kräfte haben das langfristige Gleichgewicht auf den Arbeitsmärkten der Industrieländer gekippt, wobei zu viel Ausbildung und zu viele Fertigkeiten in ein überholtes Wachstumsmuster investiert wurden.
All das verursacht Notlagen, Betroffenheit und Verwirrung. Doch die Stagnation in den Industrieländern ist kein zwangsläufiges Phänomen – obwohl es gewaltige Herausforderungen zu überwinden gilt, um diese Entwicklung zu vermeiden.
Erstens befanden oder befinden sich die Erwartungen nicht im Einklang mit der Realität. Es dauert seine Zeit, bis der Schuldenabbau, die strukturelle Neuausrichtung und der Ausgleich von Defiziten bei materiellen und immateriellen Vermögenswerten durch Investitionen ihre volle Wirkung entfalten. In der Zwischenzeit müssen diejenigen unterstützt werden, die die Hauptlast der Übergangskosten tragen – nämlich die Arbeitslosen und Jungen. Übernehmen sollten diese Kosten jene, die besser dran sind. Andernfalls fehlt es der erklärten Absicht, für inklusive Wachstumsmuster zu sorgen, an Glaubwürdigkeit. Dies untergräbt auch die Möglichkeit, schwierige, aber wichtige Entscheidungen zu treffen.
Zweitens: Die Ausschöpfung des vollen Wachstumspotenzials erfordert die Umkehr der weit verbreiteten Unterinvestitionen auf dem öffentlichen Sektor. Die Verschiebung von verbrauchsorientiertem zu investitionsorientiertem Wachstum ist von entscheidender Bedeutung und hat auf dem öffentlichen Sektor ihren Anfang zu nehmen.
Bestmöglich genutzt werden können die verbliebenen haushaltspolitischen Kapazitäten der Industrieländer durch die Wiederherstellung der öffentlichen Investitionen im Rahmen eines glaubwürdigen mehrjährigen Stabilisierungsplanes. Dieser Weg ist weitaus vielversprechender als sich auf Schulden, niedrige Zinsen und hohe Vermögenspreise zu verlassen, um die Binnennachfrage während einer Erholung über ihren natürlichen Wert hinaus anzukurbeln. Nicht alle Nachfrage wird gleich geschaffen. Wir müssen das Ausmaß erhöhen und für die richtige Zusammensetzung sorgen.
Drittens ist in flexiblen Ökonomien wie den Vereinigten Staaten bereits ein bedeutender Wandel in Richtung Auslandsnachfrage im Gange. Die Exporte steigen rasch (und übertreffen das Importwachstum) aufgrund niedrigerer Energiekosten, neuer, die Relokalisierung begünstigender Technologien sowie eines rückläufigen realen effektiven Wechselkurses (nominale Dollar-Abwertung in Kombination mit gedämpften Lohn- und Gehaltszuwächsen in den USA sowie einer höheren Inflation in den wichtigsten Entwicklungsländern, die Handelspartner der USA sind). Letztlich werden diese Strukturveränderungen ein geringeres (und nachhaltigeres) Konsumniveau in Relation zu den Einkommen aufwiegen, es sei denn, unangemessene Steigerungen der Binnennachfrage sorgen für einen Kurzschluss in diesem Prozess.
Viertens müssen Ökonomien mit starren Strukturen Schritte unternehmen, diese zu eliminieren. Alle Volkswirtschaften müssen einem Strukturwandel anpassungsfähig gegenüberstehen, um das Wachstum zu unterstützen und Flexibilität wird zu einem wichtigen Aspekt, wenn es darum geht, fehlerhafte Wachstumsmuster zu ändern, weil diese das Tempo der Erholung beeinflussen.
Schließlich ist Führungskraft erforderlich, um Einigkeit hinsichtlich eines neuen Wachstumsmodells und die zu seiner Umsetzung erforderliche Lastenteilung zu erreichen. Viele Entwicklungsländer verbringen lange Zeit in einem stabilen Gleichgewicht ohne Wachstum, um dann in eine günstigere Lage zu kommen. Diese Entwicklung ist kein Automatismus. In allen mir bekannten Fällen war wirksame Führungskraft der Katalysator.
Während wir also einen mehrjährigen Prozess der Neugewichtung und des Schließens der Lücke zwischen tatsächlichem und potenziellem Wachstum erwarten können, hängt die genaue Dauer dieses Prozesses von politischen Entscheidungen und dem Tempo der Strukturanpassung ab. In Südeuropa beispielsweise wird dieser Prozess länger dauern, denn in diesen Ländern fehlt es an mehreren Komponenten für eine Erholung. Doch die Verzögerungen bei der Ermittlung der Herausforderungen und erst recht bei der Konzeption entsprechender Reaktionen scheinen überall einige Zeit in Anspruch zu nehmen.
Natürlich schwanken die das Wachstumspotenzial untermauernden technologischen und demographischen Faktoren über längere Zeiträume (mehrere Jahrzehnte). Und ungeachtet, ob die USA oder andere Industrieländer nun in eine lange Phase des säkularen Abschwungs eingetreten sind, besteht absolut keine Möglichkeit, diese Kräfte zu beeinflussen.
Doch unmittelbar stehen viele Ökonomien vor einem anders gelagerten Problem: es geht um die Wiederherstellung eines widerstandsfähigen und inklusiven Wachstumsmusters, mit dem jene Werte erreicht werden, die der Trend des Potenzialwachstums ermöglicht.
Aus dem Englischen von Helga Klinger-Groier