MAILAND – Die Bewertung der jüngsten Vergangenheit und der Blick nach vorn in die nahe Zukunft sind zum Jahresende ein natürlicher Vorgang. Und was die Weltwirtschaft der Jahre 2013 und 2014 angeht, sind sie womöglich auch eine Notwendigkeit.
Die systemischen Risiken haben im letzten Jahr abgenommen. Europa hat sich zusammen der Notwendigkeit gestellt, die Eurozone zu stabilisieren, und die Europäische Zentralbank und Deutschland spielten dabei die Hauptrollen. Der Führungswechsel in China ist vollzogen, und es wurde eine relativ klare politische Richtung festgelegt, die mehr Chancengleichheit zwischen dem privaten und dem staatlichen Sektor vorsieht und den Märkten eine größere – tatsächlich eine „entscheidende“ – Rolle zubilligt. Das Ergebnis der Bundestagswahl in Deutschland lässt politische Kontinuität erwarten, auch wenn eine längere Phase langsamen Wachstums und hoher Arbeitslosigkeit unvermeidlich scheint.
Die Schwellenvolkswirtschaften (ohne China) wurden durch Erwartungen einer strafferen Geldpolitik in den USA nur vorübergehend aus dem Gleichgewicht gebracht. Sie bereiten sich jedoch auf eine Welt höherer Zinsen vor, die durch eine vorübergehende Wachstumsabschwächung gekennzeichnet ist.
In den USA ist die jährliche Wachstumsrate langsam gestiegen und die Arbeitslosigkeit zentimeterweise gefallen. Die weit verbreite Empörung in der Öffentlichkeit über einen polarisierten, funktionsgestörten Kongress mag zu einer überparteilichen Einigung über den Haushalt und einer Verringerung der politischen Risiken beigetragen haben. Obwohl es verfrüht wäre, hier einen Trend zu verkünden, ist zu hoffen, dass Pragmatismus und Kompromisse sich gegenüber der moralischen Selbstgerechtigkeit der politischen Extreme durchsetzen werden. Niemand lebt gern mit zweit- oder drittbesten Alternativen, aber das ist derzeit amerikanische Realität.
Was die Zukunft angeht, so lässt sich ein allmählicher Prozess der Bilanzsanierung und ausgewogener Wachstumsmuster in einer breiten Palette von Volkswirtschaften vorhersagen. Aber das ist noch keine vollständige Erholung. In Europa stehen nach wie vor eine größere Konvergenz bei den Lohnstückkosten und auf die Verbesserung der strukturellen Anpassungsfähigkeit ausgerichtete Reformen aus. In den USA verhindert vor allem das anhaltende Investitionsdefizit im öffentlichen Sektor eine vollständige Realisierung des Wachstumspotenzials.
Ein aktueller Vorschlag des Ökonomen Martin Feldstein weist in die richtige Richtung: die Finanzierung erweiterter Investitionen im öffentlichen Sektor über kurz- bis mittelfristige Steuerimpulse in Verbindung mit einem mehrjährigen Plan zur Haushaltskonsolidierung. Ob der neue Geist parteiübergreifender Zusammenarbeit so weit reicht, bleibt abzuwarten; die politische Herausforderung, glaubwürdige mehrjährige Verpflichtungen einzugehen, bleibt jedenfalls gewaltig.
At a time of escalating global turmoil, there is an urgent need for incisive, informed analysis of the issues and questions driving the news – just what PS has always provided.
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Doch obwohl möglicherweise vorsichtiger Optimismus angesagt ist, haben in vielen hoch entwickelten Ländern und Entwicklungsländern die Wachstumsmuster – sowohl vor der Krise von 2008 als auch danach – eine dramatische Verschiebung bei Einkommen und Vermögen in Richtung des obersten Verteilungsquartils unterstützt. Diese ruft nicht nur eine hohe und weiter steigende gemessene Einkommensungleichheit hervor; sie könnte zudem zur Verringerung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Mobilität und größerer Chancenungleichheit beitragen – einer womöglich noch ernsteren Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die politische Stabilität.
Wir kennen einige der Ursachen dieser Trends. In den USA etwa verdrängen Arbeit einsparende Technologien in allen Bereichen der Volkswirtschaft Routinetätigkeiten in Fertigung und Verwaltung und drängen die Beschäftigung so in Richtung nicht routinemäßiger manueller oder kognitiver Tätigkeiten. Dies hat den Druck auf die Haushaltseinkommen im mittleren Einkommensbereich des großen Sektors nicht handelbarer Güter unzweifelhaft erhöht. Bei den handelbaren Gütern haben Automation und die Verlagerung von Arbeitsplätzen mit mittelhohem Wertbeitrag in die Entwicklungsländer dazu geführt, dass das Beschäftigungswachstum ins Stocken geraten ist, während der Wertbeitrag pro Person und das Durchschnittseinkommen rapide gestiegen sind.
Amerikas unausgewogenes Bildungssystem – in dem Qualität mit dem Einkommensniveau der jeweiligen Nachbarschaft korreliert und sich die berufliche Bildung von den sich rasch fortentwickelnden Bedürfnissen der Arbeitgeber abgekoppelt hat – ist ein zweiter die Ungleichheit verstärkender Faktor. Dies spiegelt sowohl einen Mangel an öffentlichen Investitionen als auch eine Informationslücke wider: In einer sich schnell wandelnden Industriestruktur in die berufliche Bildung zu investieren ist wie das Schießen auf ein bewegliches Ziel. Angesichts unvollkommener Informationen über künftige Anforderungen sind die Arbeitsmärkte aus dem Gleichgewicht.
Die starken Einflüsse von Technologie und Weltmarkt sind in ihrer Wirkung nicht auf einzelne Länder beschränkt. Es gibt überall dieselben Probleme, wobei die unterschiedlichen Ergebnisse die Unterschiede bei der Marktflexibilität und den gesellschaftspolitischen Entscheidungen widerspiegeln.
Diese negativen Trends reichen bis etwa ins Jahr 1980 zurück. Davor wies das Wachstumsmuster der Nachkriegszeit eine deutlich niedrigere Differenz zwischen dem Durchschnitts- und dem Medianeinkommen auf, als viele Volkswirtschaften sie inzwischen erleben. Auch dürften sich diese Trends in naher Zukunft kaum abschwächen.
Die positive Beeinflussung ungünstiger Verteilungsergebnisse erfordert unweigerlich entweder direkte Eingriffe in den Markt (etwa durch Mindestlöhne oder handelspolitische Maßnahmen) oder eine Veränderung von Anreizen (beruhend auf einer Arbeitslosenversicherung und Umverteilungen über das Steuersystem oder der direkte Bereitstellung von Leistungen). Weil wirtschaftliche Chancen nach wie vor an das Wachstum gekoppelt sind, besteht die Herausforderung im Experimentieren mit und Entwerfen von mehrgleisigen Ansätzen, die Verteilungsziele erreichen oder zumindest fördern und zugleich die strukturelle Flexibilität und dynamische Effizienz der Volkswortschaft möglichst wenig beschädigen. Und das Perfekte darf an dieser Stelle nicht zum Feind des Guten werden.
Die meisten Länder versuchen, Verteilungsprobleme zu beheben, indem sie die gesellschaftliche Bereitstellung grundlegender Leistungen (Schul- und Berufsbildung, Krankenversorgung usw.) mit einem Mindestlohn, einer progressiven Einkommensbesteuerung und Vermögensteuern (die mit hohen Grenzsteuern auf das Einkommen verbundene Fehlanreize abmildern) kombinieren. In einigen Ländern scheint eine breite Zurückhaltung beim Einkommens- und Lohnwachstum eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit und der Steigerung der potenziellen Produktionsleistung gespielt zu haben.
Es gibt außerdem Maßnahmen, die heimische Branchen für handelbare Güter in gewissem Umfang vor ausländischer Konkurrenz schützen oder – im Falle des Wechselkurses und des Managements der Kapitalbilanz – das reale Austauschverhältnis ändern. Natürlich begrenzen internationale Übereinkommen derartige Maßnahmen, um eine relativ offene Weltwirtschaft zu erhalten, die insgesamt große Vorteile bietet (auch wenn die Verteilung von Nutzen und Kosten für die Politik eine Herausforderung bleibt). Und alle diese Maßnahmen haben Auswirkungen auf die Effizienz und Anpassungsfähigkeit von Volkswirtschaften.
Ende 2013 verstarb einer der großen politischen Führer und Fürsprecher für soziale und ökonomische Gerechtigkeit unserer Zeit: Nelson Mandela. Das Streben nach nachhaltigen, gerechten, alle gesellschaftlichen Gruppen umfassenden Wachstumsmustern wird ein zentraler Aspekt globaler Wirtschaftspolitik in 2014 und den Folgejahren sein. Wir müssen hoffen, das Wirtschafts- und Arbeiterführer es schaffen, diese Agenda gemeinsam mit Regierungen, Bildungseinrichtungen und Sozialunternehmen voranzutreiben. Mandelas Beispiel und geistige Großzügigkeit sollten uns dabei eine Richtschnur sein.
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US President Donald Trump’s import tariffs have triggered a wave of retaliatory measures, setting off a trade war with key partners and raising fears of a global downturn. But while Trump’s protectionism and erratic policy shifts could have far-reaching implications, the greatest victim is likely to be the United States itself.
warns that the new administration’s protectionism resembles the strategy many developing countries once tried.
Unlike during his first term, US President Donald Trump no longer seems to care if his policies wreak havoc in financial markets. This time around, Trump seems to be obsessed with his radical approach to institutional deconstruction, which includes targeting the Federal Reserve, the International Monetary Fund, and the World Bank.
explains why the US president’s second administration, unlike his first, is targeting all three.
MAILAND – Die Bewertung der jüngsten Vergangenheit und der Blick nach vorn in die nahe Zukunft sind zum Jahresende ein natürlicher Vorgang. Und was die Weltwirtschaft der Jahre 2013 und 2014 angeht, sind sie womöglich auch eine Notwendigkeit.
Die systemischen Risiken haben im letzten Jahr abgenommen. Europa hat sich zusammen der Notwendigkeit gestellt, die Eurozone zu stabilisieren, und die Europäische Zentralbank und Deutschland spielten dabei die Hauptrollen. Der Führungswechsel in China ist vollzogen, und es wurde eine relativ klare politische Richtung festgelegt, die mehr Chancengleichheit zwischen dem privaten und dem staatlichen Sektor vorsieht und den Märkten eine größere – tatsächlich eine „entscheidende“ – Rolle zubilligt. Das Ergebnis der Bundestagswahl in Deutschland lässt politische Kontinuität erwarten, auch wenn eine längere Phase langsamen Wachstums und hoher Arbeitslosigkeit unvermeidlich scheint.
Die Schwellenvolkswirtschaften (ohne China) wurden durch Erwartungen einer strafferen Geldpolitik in den USA nur vorübergehend aus dem Gleichgewicht gebracht. Sie bereiten sich jedoch auf eine Welt höherer Zinsen vor, die durch eine vorübergehende Wachstumsabschwächung gekennzeichnet ist.
In den USA ist die jährliche Wachstumsrate langsam gestiegen und die Arbeitslosigkeit zentimeterweise gefallen. Die weit verbreite Empörung in der Öffentlichkeit über einen polarisierten, funktionsgestörten Kongress mag zu einer überparteilichen Einigung über den Haushalt und einer Verringerung der politischen Risiken beigetragen haben. Obwohl es verfrüht wäre, hier einen Trend zu verkünden, ist zu hoffen, dass Pragmatismus und Kompromisse sich gegenüber der moralischen Selbstgerechtigkeit der politischen Extreme durchsetzen werden. Niemand lebt gern mit zweit- oder drittbesten Alternativen, aber das ist derzeit amerikanische Realität.
Was die Zukunft angeht, so lässt sich ein allmählicher Prozess der Bilanzsanierung und ausgewogener Wachstumsmuster in einer breiten Palette von Volkswirtschaften vorhersagen. Aber das ist noch keine vollständige Erholung. In Europa stehen nach wie vor eine größere Konvergenz bei den Lohnstückkosten und auf die Verbesserung der strukturellen Anpassungsfähigkeit ausgerichtete Reformen aus. In den USA verhindert vor allem das anhaltende Investitionsdefizit im öffentlichen Sektor eine vollständige Realisierung des Wachstumspotenzials.
Ein aktueller Vorschlag des Ökonomen Martin Feldstein weist in die richtige Richtung: die Finanzierung erweiterter Investitionen im öffentlichen Sektor über kurz- bis mittelfristige Steuerimpulse in Verbindung mit einem mehrjährigen Plan zur Haushaltskonsolidierung. Ob der neue Geist parteiübergreifender Zusammenarbeit so weit reicht, bleibt abzuwarten; die politische Herausforderung, glaubwürdige mehrjährige Verpflichtungen einzugehen, bleibt jedenfalls gewaltig.
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Doch obwohl möglicherweise vorsichtiger Optimismus angesagt ist, haben in vielen hoch entwickelten Ländern und Entwicklungsländern die Wachstumsmuster – sowohl vor der Krise von 2008 als auch danach – eine dramatische Verschiebung bei Einkommen und Vermögen in Richtung des obersten Verteilungsquartils unterstützt. Diese ruft nicht nur eine hohe und weiter steigende gemessene Einkommensungleichheit hervor; sie könnte zudem zur Verringerung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Mobilität und größerer Chancenungleichheit beitragen – einer womöglich noch ernsteren Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die politische Stabilität.
Wir kennen einige der Ursachen dieser Trends. In den USA etwa verdrängen Arbeit einsparende Technologien in allen Bereichen der Volkswirtschaft Routinetätigkeiten in Fertigung und Verwaltung und drängen die Beschäftigung so in Richtung nicht routinemäßiger manueller oder kognitiver Tätigkeiten. Dies hat den Druck auf die Haushaltseinkommen im mittleren Einkommensbereich des großen Sektors nicht handelbarer Güter unzweifelhaft erhöht. Bei den handelbaren Gütern haben Automation und die Verlagerung von Arbeitsplätzen mit mittelhohem Wertbeitrag in die Entwicklungsländer dazu geführt, dass das Beschäftigungswachstum ins Stocken geraten ist, während der Wertbeitrag pro Person und das Durchschnittseinkommen rapide gestiegen sind.
Amerikas unausgewogenes Bildungssystem – in dem Qualität mit dem Einkommensniveau der jeweiligen Nachbarschaft korreliert und sich die berufliche Bildung von den sich rasch fortentwickelnden Bedürfnissen der Arbeitgeber abgekoppelt hat – ist ein zweiter die Ungleichheit verstärkender Faktor. Dies spiegelt sowohl einen Mangel an öffentlichen Investitionen als auch eine Informationslücke wider: In einer sich schnell wandelnden Industriestruktur in die berufliche Bildung zu investieren ist wie das Schießen auf ein bewegliches Ziel. Angesichts unvollkommener Informationen über künftige Anforderungen sind die Arbeitsmärkte aus dem Gleichgewicht.
Die starken Einflüsse von Technologie und Weltmarkt sind in ihrer Wirkung nicht auf einzelne Länder beschränkt. Es gibt überall dieselben Probleme, wobei die unterschiedlichen Ergebnisse die Unterschiede bei der Marktflexibilität und den gesellschaftspolitischen Entscheidungen widerspiegeln.
Diese negativen Trends reichen bis etwa ins Jahr 1980 zurück. Davor wies das Wachstumsmuster der Nachkriegszeit eine deutlich niedrigere Differenz zwischen dem Durchschnitts- und dem Medianeinkommen auf, als viele Volkswirtschaften sie inzwischen erleben. Auch dürften sich diese Trends in naher Zukunft kaum abschwächen.
Die positive Beeinflussung ungünstiger Verteilungsergebnisse erfordert unweigerlich entweder direkte Eingriffe in den Markt (etwa durch Mindestlöhne oder handelspolitische Maßnahmen) oder eine Veränderung von Anreizen (beruhend auf einer Arbeitslosenversicherung und Umverteilungen über das Steuersystem oder der direkte Bereitstellung von Leistungen). Weil wirtschaftliche Chancen nach wie vor an das Wachstum gekoppelt sind, besteht die Herausforderung im Experimentieren mit und Entwerfen von mehrgleisigen Ansätzen, die Verteilungsziele erreichen oder zumindest fördern und zugleich die strukturelle Flexibilität und dynamische Effizienz der Volkswortschaft möglichst wenig beschädigen. Und das Perfekte darf an dieser Stelle nicht zum Feind des Guten werden.
Die meisten Länder versuchen, Verteilungsprobleme zu beheben, indem sie die gesellschaftliche Bereitstellung grundlegender Leistungen (Schul- und Berufsbildung, Krankenversorgung usw.) mit einem Mindestlohn, einer progressiven Einkommensbesteuerung und Vermögensteuern (die mit hohen Grenzsteuern auf das Einkommen verbundene Fehlanreize abmildern) kombinieren. In einigen Ländern scheint eine breite Zurückhaltung beim Einkommens- und Lohnwachstum eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit und der Steigerung der potenziellen Produktionsleistung gespielt zu haben.
Es gibt außerdem Maßnahmen, die heimische Branchen für handelbare Güter in gewissem Umfang vor ausländischer Konkurrenz schützen oder – im Falle des Wechselkurses und des Managements der Kapitalbilanz – das reale Austauschverhältnis ändern. Natürlich begrenzen internationale Übereinkommen derartige Maßnahmen, um eine relativ offene Weltwirtschaft zu erhalten, die insgesamt große Vorteile bietet (auch wenn die Verteilung von Nutzen und Kosten für die Politik eine Herausforderung bleibt). Und alle diese Maßnahmen haben Auswirkungen auf die Effizienz und Anpassungsfähigkeit von Volkswirtschaften.
Ende 2013 verstarb einer der großen politischen Führer und Fürsprecher für soziale und ökonomische Gerechtigkeit unserer Zeit: Nelson Mandela. Das Streben nach nachhaltigen, gerechten, alle gesellschaftlichen Gruppen umfassenden Wachstumsmustern wird ein zentraler Aspekt globaler Wirtschaftspolitik in 2014 und den Folgejahren sein. Wir müssen hoffen, das Wirtschafts- und Arbeiterführer es schaffen, diese Agenda gemeinsam mit Regierungen, Bildungseinrichtungen und Sozialunternehmen voranzutreiben. Mandelas Beispiel und geistige Großzügigkeit sollten uns dabei eine Richtschnur sein.
Aus dem Englischen von Jan Doolan