NEW YORK – Seit mehreren Jahren – und häufig mehrmals im Monat – hat der Ökonomie-Nobelpreisträger, Kolumnist der New York Times und Blogger Paul Krugman seinen treuen Lesern immer wieder dieselbe zentrale Botschaft vermittelt: Die um einen Defizitabbau bemühten „Austerianer“ (Krugmans Bezeichnung für die Befürworter einer Sparpolitik) seien verblendet. Haushaltseinsparungen inmitten einer schwachen privaten Nachfrage würden zu chronisch hoher Arbeitslosigkeit führen. Tatsächlich würde eine Absenkung des Defizits eine Neuauflage des Jahres 1937 herausfordern, als Franklin D. Roosevelt die Konjunkturimpulse des New Deal vorzeitig zurückfuhr und dadurch die USA in die Rezession zurückwarf.
NEW YORK – Seit mehreren Jahren – und häufig mehrmals im Monat – hat der Ökonomie-Nobelpreisträger, Kolumnist der New York Times und Blogger Paul Krugman seinen treuen Lesern immer wieder dieselbe zentrale Botschaft vermittelt: Die um einen Defizitabbau bemühten „Austerianer“ (Krugmans Bezeichnung für die Befürworter einer Sparpolitik) seien verblendet. Haushaltseinsparungen inmitten einer schwachen privaten Nachfrage würden zu chronisch hoher Arbeitslosigkeit führen. Tatsächlich würde eine Absenkung des Defizits eine Neuauflage des Jahres 1937 herausfordern, als Franklin D. Roosevelt die Konjunkturimpulse des New Deal vorzeitig zurückfuhr und dadurch die USA in die Rezession zurückwarf.