MÜNCHEN – In der Eurozone galoppiert die Inflation, und der Euro rauscht zu Boden. Musste man im Frühsommer letzten Jahres für einen Euro noch deutlich mehr als 1,20 Dollar bezahlen, so reichten am 27. 9. 96 Cent. Der Vertrauensverlust in den Euro ist gefährlich für die Stabilität der Eurozone, weil er zu einer sich immer schneller drehenden Spirale aus Inflation und Fluchtreaktionen führen kann, wie es derzeit in Großbritannien zu beobachten ist und zuvor bei so vielen Währungen dieser Welt, deren Zentralbanken nicht in der Lage waren, ihre Inflation in den Griff zu bekommen.
MÜNCHEN – In der Eurozone galoppiert die Inflation, und der Euro rauscht zu Boden. Musste man im Frühsommer letzten Jahres für einen Euro noch deutlich mehr als 1,20 Dollar bezahlen, so reichten am 27. 9. 96 Cent. Der Vertrauensverlust in den Euro ist gefährlich für die Stabilität der Eurozone, weil er zu einer sich immer schneller drehenden Spirale aus Inflation und Fluchtreaktionen führen kann, wie es derzeit in Großbritannien zu beobachten ist und zuvor bei so vielen Währungen dieser Welt, deren Zentralbanken nicht in der Lage waren, ihre Inflation in den Griff zu bekommen.