PRINCETON – Nach einem Jahr zäher Verhandlungen haben sechs türkische Oppositionsparteien endlich einen gemeinsamen Präsidentschaftskandidaten gefunden, mit dem sie hoffen, Recep Tayyip Erdoğans zunehmend autokratische und repressive Herrschaft beenden zu können. Erst diesen Monat einigte sich der sogenannte Sechser-Tisch auf Kemal Kılıçdaroğlu, den Chef der sozialdemokratischen und laizistischen Republikanischen Volkspartie (CHP). Damit übergingen sie jüngere, charismatischere Konkurrenten, wie den ebenfalls der CHP angehörenden Bürgermeister von Istanbul, dem es 2019 gelungen war, die Herrschaft von Erdoğans Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung (AKP) über die Stadt zu beenden.
PRINCETON – Nach einem Jahr zäher Verhandlungen haben sechs türkische Oppositionsparteien endlich einen gemeinsamen Präsidentschaftskandidaten gefunden, mit dem sie hoffen, Recep Tayyip Erdoğans zunehmend autokratische und repressive Herrschaft beenden zu können. Erst diesen Monat einigte sich der sogenannte Sechser-Tisch auf Kemal Kılıçdaroğlu, den Chef der sozialdemokratischen und laizistischen Republikanischen Volkspartie (CHP). Damit übergingen sie jüngere, charismatischere Konkurrenten, wie den ebenfalls der CHP angehörenden Bürgermeister von Istanbul, dem es 2019 gelungen war, die Herrschaft von Erdoğans Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung (AKP) über die Stadt zu beenden.