BOGOTÁ – Bis vor kurzem war Venezuela – das Geburtsland des „Befreiers“ Simón Bolívar – ein freies und relativ wohlhabendes Land, mit den weltgrößten nachgewiesen Ölreserven und einer wunderbaren Bevölkerung. Es lockte Millionen kolumbianischer Migranten an, die der Gewalt des Krieges gegen die Guerillas der FARC zu entkommen suchten. Heute kehren sich die Rollen um: Während Kolumbiens 50-jähriger Krieg gegen die FARC zu Ende geht, erlebt Venezuela den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Zusammenbruch.
BOGOTÁ – Bis vor kurzem war Venezuela – das Geburtsland des „Befreiers“ Simón Bolívar – ein freies und relativ wohlhabendes Land, mit den weltgrößten nachgewiesen Ölreserven und einer wunderbaren Bevölkerung. Es lockte Millionen kolumbianischer Migranten an, die der Gewalt des Krieges gegen die Guerillas der FARC zu entkommen suchten. Heute kehren sich die Rollen um: Während Kolumbiens 50-jähriger Krieg gegen die FARC zu Ende geht, erlebt Venezuela den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Zusammenbruch.