NEW YORK: „Wir scheinen keine gemeinsamen Werte zu haben, auf die wir uns alle einigen können, und keine gemeinsamen Ziele, die wir alle anstreben.“ Der ghanaische Präsident Nana Akufo-Addo hat den Nagel auf den Kopf getroffen, als er in seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen vergangene Woche diese Bemerkung äußerte. In einer Zeit eskalierender miteinander verwobener Krisen erscheint die internationale Ordnung zunehmend zersplittert, und es besteht profunde Unsicherheit über die Rolle der UN selbst. Wo können wir den Schwung und die Orientierung finden, die zur Stärkung des Multilateralismus erforderlich sind?
NEW YORK: „Wir scheinen keine gemeinsamen Werte zu haben, auf die wir uns alle einigen können, und keine gemeinsamen Ziele, die wir alle anstreben.“ Der ghanaische Präsident Nana Akufo-Addo hat den Nagel auf den Kopf getroffen, als er in seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen vergangene Woche diese Bemerkung äußerte. In einer Zeit eskalierender miteinander verwobener Krisen erscheint die internationale Ordnung zunehmend zersplittert, und es besteht profunde Unsicherheit über die Rolle der UN selbst. Wo können wir den Schwung und die Orientierung finden, die zur Stärkung des Multilateralismus erforderlich sind?