CHICAGO – In einer bedeutsamen Rede vor dem Atlantic Council im April rief US-Finanzministerin Janet Yellen in begrüßenswerter Weise zu einer Neubelebung der Weltwirtschaftsordnung auf. Ein Satz sorgte allerdings für Schlagzeilen, als sie nämlich für das von ihr so bezeichnete „Friend-Shoring” plädierte. Gemeint war, den Handel mit wichtigen Vorleistungen auf vertrauenswürdige Länder zu beschränken, um die Gefahren für die Lieferketten zu reduzieren, auf die die Vereinigten Staaten und ihre Partner angewiesen sind.
CHICAGO – In einer bedeutsamen Rede vor dem Atlantic Council im April rief US-Finanzministerin Janet Yellen in begrüßenswerter Weise zu einer Neubelebung der Weltwirtschaftsordnung auf. Ein Satz sorgte allerdings für Schlagzeilen, als sie nämlich für das von ihr so bezeichnete „Friend-Shoring” plädierte. Gemeint war, den Handel mit wichtigen Vorleistungen auf vertrauenswürdige Länder zu beschränken, um die Gefahren für die Lieferketten zu reduzieren, auf die die Vereinigten Staaten und ihre Partner angewiesen sind.