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Das Grauen im Mittelmeer: Sind wir noch zu retten?

LONDON – In der letzten Maiwoche haben mindestens 1.050 Migranten und Asylsuchende im Mittelmeer den Tod gefunden. Sie sind der mangelnden Bereitschaft der internationalen Gemeinschaft zum Opfer gefallen, sich der Not der schutzbedürftigsten Menschen weltweit anzunehmen. Über 2.800 Migranten sind bislang in diesem Jahr ertrunken – fast 40% mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2015. Fast alle diese Todesfälle hätten verhindert werden können. Mit jedem Leben, das ausgelöscht wird, kommt uns ein bisschen mehr Menschlichkeit abhanden.

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