NEW YORK – Nach über eintausend Tagen voll Tod und Elend machen zwei wichtige öffentliche Erklärungen der letzten Zeit deutlich, warum die Syrien-Politik in eine neue Phase der Intensität und Fokussierung eintreten muss. Als US-Präsident Barack Obama letzten Monat seine allgemeine außenpolitische Haltung darlegte, sprach er von den drei Übeln Syriens: brutale Militärtaktik, terroristische Bedrohung durch die Opposition und die notwendige Flüchtlingshilfe. Eine Woche zuvor berichtete das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten entsetzliche Details aus Syriens humanitärer Krise, zum Beispiel den allseitigen Beschuss von Zivilisten, anhaltende Fassbombenangriffe durch die Regierung sowie Lebensmittel- und Arzneimittelknappheit.
In den letzten drei Jahren wurden mindestens 160 000 Menschen getötet und neun Millionen vertrieben, zudem strömten drei Millionen Flüchtlinge in die Nachbarstaaten. Viele haben unsägliche Schrecken erlebt: von wiederholten Angriffen mit chemischen Waffen bis zur Bombardierung von Krankenhäusern und von Schlagen vor der Brotausgabe.
Syriens Präsident Baschar al-Assad, der immer stärker wird, bleibt ungestraft. Die Opposition ist zersplittert und umfasst über 1000 bewaffnete Gruppierungen. Und Syriens Nachbarn haben mit den Auswirkungen des Konflikts zu kämpfen.
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Given strong odds that we will face another pandemic, the international community is rightly engaged in discussions about how to do better next time. But the latest United Nations agreement on the issue offers mere platitudes, rather than the kind of concrete measures needed to stay ahead of a new pathogen.
explains what governments need to do to demonstrate that they are taking the threat seriously.
While China was an early mover in regulating generative AI, it is also highly supportive of the technology and the companies developing it. Chinese AI firms might even have a competitive advantage over their American and European counterparts, which are facing strong regulatory headwinds and proliferating legal challenges.
thinks the rules governing generative artificial intelligence give domestic firms a competitive advantage.
NEW YORK – Nach über eintausend Tagen voll Tod und Elend machen zwei wichtige öffentliche Erklärungen der letzten Zeit deutlich, warum die Syrien-Politik in eine neue Phase der Intensität und Fokussierung eintreten muss. Als US-Präsident Barack Obama letzten Monat seine allgemeine außenpolitische Haltung darlegte, sprach er von den drei Übeln Syriens: brutale Militärtaktik, terroristische Bedrohung durch die Opposition und die notwendige Flüchtlingshilfe. Eine Woche zuvor berichtete das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten entsetzliche Details aus Syriens humanitärer Krise, zum Beispiel den allseitigen Beschuss von Zivilisten, anhaltende Fassbombenangriffe durch die Regierung sowie Lebensmittel- und Arzneimittelknappheit.
In den letzten drei Jahren wurden mindestens 160 000 Menschen getötet und neun Millionen vertrieben, zudem strömten drei Millionen Flüchtlinge in die Nachbarstaaten. Viele haben unsägliche Schrecken erlebt: von wiederholten Angriffen mit chemischen Waffen bis zur Bombardierung von Krankenhäusern und von Schlagen vor der Brotausgabe.
Syriens Präsident Baschar al-Assad, der immer stärker wird, bleibt ungestraft. Die Opposition ist zersplittert und umfasst über 1000 bewaffnete Gruppierungen. Und Syriens Nachbarn haben mit den Auswirkungen des Konflikts zu kämpfen.
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