

Though the US Federal Reserve’s first interest-rate hike of 2023 is smaller than those that preceded it, policymakers have signaled that more increases are on the way, despite slowing price growth. But there is good reason to doubt the utility – and fear the consequences – of continued rate hikes, on both sides of the Atlantic.
KIGALI: Es ist noch nicht lange her, dass eine HIV-Diagnose ein Todesurteil war. Im Verbund mit Tuberkulose und Malaria tötete AIDS Millionen von Menschen und überforderte die Gesundheitssysteme weltweit – insbesondere in Afrika. Doch die Welt kämpfte gemeinsam dagegen an. Der 2002 gegründete Globale Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Malaria und Tuberkulose ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Die Zusammenarbeit zwischen entwickelten Ländern und Entwicklungsländern, dem privaten Sektor, der Zivilgesellschaft und den betroffenen Gemeinschaften hat 44 Millionen Menschenleben gerettet und die kombinierte Sterberate dieser drei Krankheiten wurde um mehr als die Hälfte gesenkt.
Die Rettung derart vieler Menschenleben hatte enorme wirtschaftliche Auswirkungen. Laut Schätzung des Globalen Fonds führt eine Investition von einem Dollar in die von ihm unterstützten Gesundheitsprogramme über drei Jahre hinweg zu einem gesundheitlichen und wirtschaftlichen Nutzen im Umfang von 31 Dollar. Und da die meisten Investitionen des Globalen Fonds in Afrika getätigt werden, kommt dies dem gesamten Kontinent zugute.
Doch die COVID-19-Pandemie hat diesen raschen Fortschritten Grenzen gesetzt. Obwohl die Sterberate auf dem Kontinent nicht so katastrophal ausfiel wie von vielen befürchtet, hatte die Pandemie profunde negative Auswirkungen auf Afrikas Gesundheitssysteme und auf die Bekämpfung von AIDS, TB und Malaria. Die Durchführung von Tests auf diese Krankheiten und ihre Diagnose und Behandlung wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen, was nun die in früheren Jahrzehnten erzielten Erfolge gefährdet. Die Zahl der malariabedingten weltweiten Todesfälle etwa ist 2020 um 13 % auf ein seit 2012 nicht mehr erlebtes Niveau gestiegen. Sofern sich nichts ändert, wird sich die Kluft bei der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Entwicklung zwischen Afrika und der übrigen Welt noch vergrößern.
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